„Hütte hat was!“ So lautet das Motto des Stadtfestes, das am 26. August in Eisenhüttenstadt startet. Manch einer kann es kaum noch erwarten, dass die Festmeile auf der Lindenallee, der Beeskower Straße und der Werkstraße geöffnet wird. Offiziell wird es um 16 Uhr so weit sein, dann legen die Fahrgeschäfte los, dann wird an den Imbissständen getrunken und gegessen, dann schallen die Stimmen der ersten Künstler durch die Lautsprecher.
Bürgermeister Frank Balzer (SPD) sagt: „Dieses Fest ist stets eine gelungene Mischung für alle Generationen. Drei Tage lang feiern wir zusammen das, was uns und unsere Stadt ausmacht: Gemeinschaft, Vielfalt und Engagement für die Zukunft. Dass wir das auch mit einem Fest für uns alle und unserer Gäste feiern, ist eine der schönsten Seiten unserer Stadt.“
Offizielle Eröffnung auf der Hauptbühne
Balzer selbst wird seinen ersten großen Auftritt beim Fassbier-Anstich gegen 17.55 Uhr im Hütte-Treff haben. Aber Vorsicht, der ist diesmal nicht in der Lindenallee neben dem Pavillon zu finden, sondern in der Werkstraße beim Goldenen Löwen. Derweil wird auf der Hauptbühne bei „Hütte rockt“ regionale Musik zu hören sein, ab etwa 17 Uhr. Da kommen die Nachwuchstalente zum Zug, die bereits beim Musikpreis „Axel“ jede Menge Applaus eingefahren haben.
Und auf eben dieser Hauptbühne findet dann um 20.30 Uhr auch die offizielle Eröffnung des Stadtfestes statt – mit Schneemann Snowy. Für dessen neuestes Abenteuer hat übrigens am Tag vor dem Stadtfest der Kartenvorverkauf begonnen. Mit der Laser-Show und 21 Uhr und dem Konzert von Silly um 21.30 Uhr endet das Fest gegen 23.30 Uhr – jedenfalls auf der Hauptbühne. Geöffnet bleibt das Festgelände bis 3 Uhr morgens. Am Sonnabend und Sonntag folgen als Hauptacts: Michael Schulte und Alexander Knappe.
Wo wird geparkt? Wann fährt der letzte Zug?
Was sollten Besucher unbedingt wissen? Wer will, der kann von Frankfurt (Oder) aus oder aber aus Cottbus mit dem Zug anreisen. Allerdings ist es wichtig, sich auf www.bahn.de vorher über den letzten Zug zurück zu informieren. In Richtung Frankfurt würde der RE1 vom Bahnhof Eisenhüttenstadt um 1.44 Uhr abfahren, nach Cottbus sollte man um 23.36 Uhr im Zug sitzen.
Wer mit dem Auto kommt, der findet im Umfeld des Festgeländes etliche Parkplätze, beispielsweise auf dem Zentralen Platz oder aber An der Holzwolle. Auch rund um das Einkaufszentrum City Center sind jede Menge Stellflächen zu finden.
„Erfahrungsgemäß sind ausreichend Parkplätze vorhanden, sodass keine vorgehalten werden müssen“, teilt die Veranstaltungsagentur Artecom mit. Einheimnischen empfiehlt sich, das Auto daheim stehenzulassen.
Wer dann auf dem Festgelände angekommen ist, der muss sich an eine Haus- und Platzordnung halten. Wer das nicht tut, der riskiert einen Platzverweis. Damit alles sicher und ordnungsgemäß abläuft, werden auf dem Gelände täglich etwa 60 Sicherheitsleute der Firma Füwas plus Polizeibeamte unterwegs sein.
Für die medizinische Versorgung ist der Sanitätsdienst Paramedics zuständig. Dieser wird in der Beeskower Straße, in der Puschkinstraße und in der Rosa-Luxemburg-Straße zu finden sein.
Toiletten, Schausteller und Imbissstände
Wer mal dringend auf Toilette muss, der hat ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Laut Artecom gibt es sechs WC-Wagen mit jeweils sechs Toiletten. Die Wagen sind zu finden, am Riesenrad in der Beeskower Straße, zwei in der Nähe vom Goldenen Löwen und drei weitere entlang der Beeskower Straße.
Gut zu wissen ist auch: Auf dem Gelände sind etwa 45 Schausteller zu finden und 120 Imbissstände.
Ein sehr beliebtes Angebot sind auch immer die Fahrten ins Werk von ArcelorMittal. Der Kartenverkauf dafür beginnt am 26. August, 17 Uhr, im Zelt des Unternehmens, das diesmal vor dem ehemaligen Café C‘est la vie steht. Die Öffnungszeiten sind Freitag, 17 bis 20 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag 11 bis 20 Uhr. Werkrundfahrten inklusive Besuch des Warmwalzwerks für Erwachsene und Kinder ab zwölf Jahren finden am Sonnabend und Sonntag stündlich zwischen 10 und 16 Uhr mit Abfahrt am Busbahnhof statt. Jüngere fahren am Sonntag mit dem Kinder-Express durch das Kaltwalzwerk und lernen die Werkfeuerwehr kennen.