Aus Anlass seines 30-jährigen Bestehens beschenkte sich der Landesverband Brandenburg des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Mai 2021 mit einer Anthologie. 32 Brandenburger Autorinnen und Autoren hatten dafür Beiträge eingereicht - kurze Erzählungen, Berichte, tagebuchartige Blätter, Gedichte aus den letzten 30 Jahren etc. Die Illustrationen im Buch stammen ebenfalls von Brandenburger Künstlern. Das Buch trägt den Namen: „Hier ist herrlich arbeiten“.
„Ich schreibe, seit ich lebe“
„Man könnte sagen, dass ich schon als Dichterin geboren wurde – ich schreibe, seit ich lebe“, erzählte die studierte Theologin Ursula Kramm Konowalow, die seit 2006 als freiberufliche Autorin schreibt. „Als Themen interessieren mich die Mysterien des Lebens wie Liebe, Sehnsucht und auch der Tod.“
In Rathenow las sie ihre Kurzgeschichte „Das Leben sei ein Überraschungsei!“ Die gebürtige Barnimerin lebt seit 1984 im Prignitz-Dorf Mankmuß bei Wittenberge.
Vormals im Potsdamer Kulturbetrieb tätig
Lyrische Themen wie Liebe, Beziehungen zwischen Generationen und die Natur stehen im Mittelpunkt der Veröffentlichungen von Elke Hübener-Lipkau aus Fahlhorst bei Saarmund, die ebenso während der Veranstaltung las. Die Autorin war jahrzehntelang im Potsdamer Kulturbetrieb tätig war und schreibt seit 30 Jahren. Ihre vorgetragene Kurzgeschichte heißt „Wunder mit Nebenwirkungen“.
Rita König ist Mitherausgeberin
Derweil trug Rita König aus ihrer dokumentarischen Kurgeschichte „Von ABV bis Zuckerrübenernte“ vor, in der es um Erinnerungen an typische DDR-Institutionen geht. Als Vorstandsmitglied des Schriftstellerverbands in Brandenburg gehört die Rathenowerin zu den Herausgebern der Anthologie „Hier ist herrlich arbeiten“, die im Mai 2021 im Verlag für Berlin-Brandenburg erschienen ist.
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